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backup:configuration_client [2017/03/22 17:14]
wojczyn [für dsm.sys (Unix/Linux) / dsm.opt (Windows)]
backup:configuration_client [2021/02/24 15:56]
julbeier [für "dsm.sys" (Unix/Linux) / "dsm.opt" (Windows)] exclude.fs
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-====== Konfiguration ​des TSM-Clients =======+====== Konfiguration ​der ISP-Clients =======
  
-Für die Konfiguration ​des TSM-Clienst ​werden bei Unix/Linux zwei Dateien (''​dsm.sys / dsm.opt''​) für Windows-Betriebssysteme nur eine Datei (''​dsm.opt''​) benötigt. Nachfolgend sind beispielhaft die notwendigen und Hilfreichen ​Einträge in diesen Dateien erklärt.+Für die Konfiguration ​der ISP-Clients ​werden bei Unix/Linux zwei Dateien (''​dsm.sys / dsm.opt''​)für Windows-Betriebssysteme nur eine Datei (''​dsm.opt''​) benötigt. Nachfolgend sind beispielhaft die notwendigen und hilfreichen ​Einträge in diesen Dateien erklärt.
  
-===== einstellbare ​Optionen / Parameter =====+===== Einstellbare ​Optionen / Parameter =====
  
 **Anmerkung:​** eine Eintragung erfolgt immer in der Form <​OPTION>​ <​WERT>​ [ggf. weiterer WERT, ...] **Anmerkung:​** eine Eintragung erfolgt immer in der Form <​OPTION>​ <​WERT>​ [ggf. weiterer WERT, ...]
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 Für die Konfiguration wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Viele Einträge können aber verkürzt angegeben werden, wenn anhand der ersten Buchstaben eine eindeutige Identifikation der Option möglich ist. Im Nachfolgenden sind diese Buchstaben GROSS geschrieben,​ der Rest des Optionsnamens hingegen klein. Für die Konfiguration wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Viele Einträge können aber verkürzt angegeben werden, wenn anhand der ersten Buchstaben eine eindeutige Identifikation der Option möglich ist. Im Nachfolgenden sind diese Buchstaben GROSS geschrieben,​ der Rest des Optionsnamens hingegen klein.
  
-Detaillierte Beschreibungen zu allen Optionen / Parameter finden sich im Kapitel 10 (Client-Version 6.1) des Benutzerhandbuchs.+Detaillierte Beschreibungen zu allen Optionen / Parameter finden sich im Benutzerhandbuch.
 ==== für "​dsm.sys"​ (Unix/​Linux) / "​dsm.opt"​ (Windows) ==== ==== für "​dsm.sys"​ (Unix/​Linux) / "​dsm.opt"​ (Windows) ====
  
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-== SErvername RZTSM == 
  
-gibt den Namen des TSM-Servers an, mit dem sich der Client verbinden soll. +== SErvername RZISP1 == 
-Am GITZ wird ein Server mit dem (DNS-)Namen ​rztsm.rz.tu-bs.de betrieben.+ 
 +gibt den Namen des Backup-Servers an, mit dem sich der Client verbinden soll. 
 +Am GITZ wird ein Backup-Server mit den (DNS-)Namen ​rzisp1.rz.tu-bs.de betrieben.
  
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-== COMMMethod TCPip == 
  
-Kommunikationsmethode zwischen Client und ServerDer GITZ-Server bietet nur TCPIP an.+== TCPServeraddress rzisp1.rz.tu-bs.de == 
 + 
 +TCP-Adresse des Servers. Auch wenn bei entsprechender Konfiguration Ihres DNS-Clients der Hostname ausreichen sollte, um eine korrekte Verbindung aufzubauen, geben Sie bitte den FQDN des Backup-Servers ​an.
  
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-== TCPPort 1500 == 
  
-Port der TSM-Kommunikation auf Serverseite,​ erfordert in der Regel keine Modifikation der Client-Firewall. +== TCPPort 2121 ==
-Diese Option kann fortgelassen werden, da 1500 der Default-Wert ist.+
  
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-== TCPServeraddress rztsm.rz.tu-bs.de == 
  
-TCP-Adresse des ServersAuch wenn bei entsprechender Konfiguration Ihres DNS-Clients ​der Hostname ausreichen sollte, um eine korrekte Verbindung aufzubauen, geben Sie bitte den FQDN des Backup-Servers ​an.+== COMMMethod TCPip == 
 + 
 +Kommunikationsmethode zwischen Client und Server. Der GITZ-Server bietet nur verschlüsselte Verbindungen über  TCPIP an. 
 + 
 +---- 
 +== SSL yes == 
 + 
 +Port der TSM-Kommunikation auf Serverseite. Bitte prüfen ​Sie, ob der Port in einer lokalen oder Instituts-Firewall freigegeben werden muss. 
 +SSL yes gibt an, dass die Verbindung zum Server verschlüsselt werden soll
  
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Zeile 54: Zeile 61:
 == ERRORLOGMAX <​Größe>​ == == ERRORLOGMAX <​Größe>​ ==
  
-Die Größe ​darf zwischen 0 und 2047 MegaByte betragen.+Begrenzt die Größe ​der Logdateien. Hilfreich bei begrenzt verfügbarem Plattenspeicher.
  
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Zeile 64: Zeile 71:
 == PASSWORDAccess GENERATE == == PASSWORDAccess GENERATE ==
  
-Nach Ablauf der Passwortgültigkeitsdauer erzeugt der Client selbständig ein neues Passwort ​und übermittelt dies dem ServerAlternativ kann mit dem Wert prompt auch der Nutzer ​nach einem neuen Passwort gefragt ​werden\\ +Speichert das Passwort ​zum Backup-Knoten verschlüsselt lokal. 
-//Die GENERATE-Variante ​wird im Hinblick auf die automatische Sicherung empfohlen.//​+Hirmit wird nur beim ersten Backup oder nach einer Passwortänderung nach dem Passwort gefragt. 
 +//Es wird im Hinblick auf die automatische Sicherung empfohlen.//​
  
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 == NODename <​Name>​ == == NODename <​Name>​ ==
  
-Knotenname mit dem der Rechner im Backupserver registriert ist. Diese Option ​ist zu verwenden, wenn der Knotenname ​vom IP-Namen abweicht.+Knotenname mit dem der Rechner im Backupserver registriert ist. 
 +Meistens ​ist es abgeleitet von dem FQDM des Systems. 
 +Wird vom GITZ mitgeteilt.
  
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-== ENCRYPTIONType [DES56|AES128] ==+== ENCRYPTIONType [AES128|AES256] ==
  
 wählt die Methode zur Verschlüsselung der Daten bei der Ãœbertragung aus: wählt die Methode zur Verschlüsselung der Daten bei der Ãœbertragung aus:
  
-  * DES5656-Bit-Verschlüsselung,​ Default-Wert +  * AES128128-Bit-Verschlüsselung,​ Default-Wert 
-  * AES128128-Bit-Verschlüsselung,​ höhere Sicherheit+  * AES256256-Bit-Verschlüsselung,​ höhere Sicherheit
  
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-== ENCryptkey SAVE ==+== ENCryptkey ​[SAVE|GENERATE] ​==
  
-sichert das Verschlüsselungmantra ​lokal auf dem Client-Rechner und fragt nur einmalig bei der ersten Sicherung nach dem Mantra.+Fügt eine weitere Verschlüsselungs-Ebene hinzu. Die Dateien werden ​lokal verschlüsselt bevor sie übertragen werden. 
 +Auf dem Backup-Server werden Sie nicht entverschlüsselt. 
 +  * SAVE: Beim Ersten Sichern werden Sie aufgefordert ein zusätzliches Passwort zu setzen. Dies wird nur lokal verschlüsselt gespeichert. Es wird wieder während ​der Recovery gebraucht, weswegen Sie es sorgfaltig aufbewahren müssen. 
 +  * GENERATE: Es wird automatisch ein Passwort generiert. Zusätzlich wird es auf dem Backup-Server gespeichert. Bei Recovery wird dieses automatisch zuerst gesendet, sodass die Dateien wieder entschlüsselt werden können. Hiermit müssen Sie sich kein zusätzliches Passwort merken(Empfohlen)
  
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 //(nur Unix/​Linux)//​ //(nur Unix/​Linux)//​
  
-TSM sichert immer nur ganze Dateisysteme / Partitionen. Sollen einzelne Verzeichnisse gesichert werden, müssen diese als virtuelle Dateisysteme / Partitionen deklariert werden. \\+ISP sichert immer nur ganze Dateisysteme / Partitionen. Sollen einzelne Verzeichnisse gesichert werden, müssen diese als virtuelle Dateisysteme / Partitionen deklariert werden. \\
 //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.// //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.//
  
Zeile 98: Zeile 111:
 //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.// //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.//
  
-  include <Pfad und Dateiname> ​\\ +  include <Pfad und Dateiname>​  
-  exclude <Pfad und Dateiname> ​\\ +  exclude <Pfad und Dateiname>​  
-  include.dir <​Pfad> ​\\ +  include.dir <​Pfad>​  
-  exlude.dir <​Pfad> ​\\ +  exlude.dir <​Pfad>​  
-  include.encrypt.dir <​Pfad> ​\\ +  include.encrypt.dir <​Pfad>​  
-  include.compression.dir <​Pfad> ​\\+  include.compression.dir <​Pfad>​ 
 +  exlude.fs <​Dateisystem-Pfad> ​
   . . . \\   . . . \\
   ​   ​
 Schließt Datein und / oder Verzeichnisse in die Sicherung mit ein oder davon aus und legt die Art der Ãœbertragung fest. Schließt Datein und / oder Verzeichnisse in die Sicherung mit ein oder davon aus und legt die Art der Ãœbertragung fest.
-Diese Einträge finden sich üblicherweise in den per INCLExcl festgelegten Dateien.+Diese Einträge finden sich üblicherweise in den per INCLExcl festgelegten Dateien, können aber direkt in dsm.sys (Linux) / dsm.opt (Windows) eingetragen werden.
  
 ---- ----
Zeile 119: Zeile 133:
  
 ---- ----
-== DOMAIN <​Partition>​ == +== DOMAIN <​Partition>​|ALL-LOCAL ​== 
-Angabe der zu sichernden Partition(en) mit vollem Pfad (also ab "/"​)\\+Angabe der zu sichernden Partition(en) 
 +  *<​Partition>:​ Angabe ​mit vollem Pfad (also ab "/"​) 
 +  *ALL-LOCAL: Alle Lokalen Partitionen
 //Diese Option kann mehrfach angegeben werden// //Diese Option kann mehrfach angegeben werden//
 ---- ----
Zeile 149: Zeile 165:
  
 <​code>​ <​code>​
 +"​C:​\Program Files\Tivoli\TSM\baclient\dsmc.exe"​ incremental
 </​code>​ </​code>​
 ===== Weitere Hilfen ===== ===== Weitere Hilfen =====
  
 Für detailliertere Informationen kann das offizielle ​ Für detailliertere Informationen kann das offizielle ​
-[[http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/tsminfo/v6/index.jsp?noscript=1|Handbuch von IBM]] weiterhelfen.+[[https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSEQVQ_8.1.11/client/​b_ba_guide_unx_lnx.pdf?view=kc|Handbuch von IBM]] weiterhelfen.
backup/configuration_client.txt · Zuletzt geändert: 2021/09/02 12:10 von julbeier
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