Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Ãœberarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Ãœberarbeitung
backup:configuration_client [2019/11/11 10:25]
wojczyn
backup:configuration_client [2021/09/02 12:10] (aktuell)
julbeier [für "dsm.sys" (Unix/Linux) / "dsm.opt" (Windows)]
Zeile 13: Zeile 13:
  
 ---- ----
 +
 == SErvername RZISP1 == == SErvername RZISP1 ==
  
-gibt den Namen des TSM-Servers an, mit dem sich der Client verbinden soll. +gibt den Namen des Backup-Servers an, mit dem sich der Client verbinden soll. 
-Am GITZ wird ein Server mit dem (DNS-)Namen rzisp1.rz.tu-bs.de betrieben.+Am GITZ wird ein Backup-Server mit den (DNS-)Namen rzisp1.rz.tu-bs.de betrieben.
  
 ---- ----
 +
 +== TCPServeraddress rzisp1.rz.tu-bs.de ==
 +
 +TCP-Adresse des Servers. Auch wenn bei entsprechender Konfiguration Ihres DNS-Clients der Hostname ausreichen sollte, um eine korrekte Verbindung aufzubauen, geben Sie bitte den FQDN des Backup-Servers an.
 +
 +----
 +
 +== TCPPort 2121 ==
 +
 +----
 +
 == COMMMethod TCPip == == COMMMethod TCPip ==
  
Zeile 24: Zeile 36:
  
 ---- ----
-== TCPPort 2121 == 
 == SSL yes == == SSL yes ==
  
 Port der TSM-Kommunikation auf Serverseite. Bitte prüfen Sie, ob der Port in einer lokalen oder Instituts-Firewall freigegeben werden muss. Port der TSM-Kommunikation auf Serverseite. Bitte prüfen Sie, ob der Port in einer lokalen oder Instituts-Firewall freigegeben werden muss.
 SSL yes gibt an, dass die Verbindung zum Server verschlüsselt werden soll.  SSL yes gibt an, dass die Verbindung zum Server verschlüsselt werden soll. 
- 
----- 
-== TCPServeraddress rzisp1.rz.tu-bs.de == 
- 
-TCP-Adresse des Servers. Auch wenn bei entsprechender Konfiguration Ihres DNS-Clients der Hostname ausreichen sollte, um eine korrekte Verbindung aufzubauen, geben Sie bitte den FQDN des Backup-Servers an. 
  
 ---- ----
Zeile 55: Zeile 61:
 == ERRORLOGMAX <​Größe>​ == == ERRORLOGMAX <​Größe>​ ==
  
-Begrenzt die Größe der Logdateien. Hilfreich bei begrenzt verfügbarem Plattenspeicher.+Begrenzt die Größe der Logdateien ​in Megabytes. Hilfreich bei begrenzt verfügbarem Plattenspeicher.
  
 ---- ----
Zeile 65: Zeile 71:
 == PASSWORDAccess GENERATE == == PASSWORDAccess GENERATE ==
  
-Nach Ablauf der Passwortgültigkeitsdauer erzeugt der Client selbständig ein neues Passwort ​und übermittelt dies dem ServerAlternativ kann mit dem Wert prompt auch der Nutzer ​nach einem neuen Passwort gefragt ​werden\\ +Speichert das Passwort ​zum Backup-Knoten verschlüsselt lokal. 
-//Die GENERATE-Variante ​wird im Hinblick auf die automatische Sicherung empfohlen.//​+Hirmit wird nur beim ersten Backup oder nach einer Passwortänderung nach dem Passwort gefragt. 
 +//Es wird im Hinblick auf die automatische Sicherung empfohlen.//​
  
 ---- ----
 == NODename <​Name>​ == == NODename <​Name>​ ==
  
-Knotenname mit dem der Rechner im Backupserver registriert ist. Diese Option ​ist zu verwenden, wenn der Knotenname ​vom IP-Namen abweicht.+Knotenname mit dem der Rechner im Backupserver registriert ist. 
 +Meistens ​ist es abgeleitet von dem FQDM des Systems. 
 +Wird vom GITZ mitgeteilt.
  
 ---- ----
-== ENCRYPTIONType [DES56|AES128] ==+== ENCRYPTIONType [AES128|AES256] ==
  
 wählt die Methode zur Verschlüsselung der Daten bei der Ãœbertragung aus: wählt die Methode zur Verschlüsselung der Daten bei der Ãœbertragung aus:
  
-  * DES5656-Bit-Verschlüsselung,​ Default-Wert +  * AES128128-Bit-Verschlüsselung,​ Default-Wert 
-  * AES128128-Bit-Verschlüsselung,​ höhere Sicherheit+  * AES256256-Bit-Verschlüsselung,​ höhere Sicherheit
  
 ---- ----
-== ENCryptkey SAVE ==+== ENCryptkey ​[SAVE|GENERATE] ​==
  
-sichert das Verschlüsselungmantra ​lokal auf dem Client-Rechner und fragt nur einmalig bei der ersten Sicherung nach dem Mantra.+Fügt eine weitere Verschlüsselungs-Ebene hinzu. Die Dateien werden ​lokal verschlüsselt bevor sie übertragen werden. 
 +Auf dem Backup-Server werden Sie nicht entverschlüsselt. 
 +  * SAVE: Beim Ersten Sichern werden Sie aufgefordert ein zusätzliches Passwort zu setzen. Dies wird nur lokal verschlüsselt gespeichert. Es wird wieder während ​der Recovery gebraucht, weswegen Sie es sorgfaltig aufbewahren müssen. 
 +  * GENERATE: Es wird automatisch ein Passwort generiert. Zusätzlich wird es auf dem Backup-Server gespeichert. Bei Recovery wird dieses automatisch zuerst gesendet, sodass die Dateien wieder entschlüsselt werden können. Hiermit müssen Sie sich kein zusätzliches Passwort merken(Empfohlen)
  
 ---- ----
Zeile 90: Zeile 102:
 //(nur Unix/​Linux)//​ //(nur Unix/​Linux)//​
  
-TSM sichert immer nur ganze Dateisysteme / Partitionen. Sollen einzelne Verzeichnisse gesichert werden, müssen diese als virtuelle Dateisysteme / Partitionen deklariert werden. \\+ISP sichert immer nur ganze Dateisysteme / Partitionen. Sollen einzelne Verzeichnisse gesichert werden, müssen diese als virtuelle Dateisysteme / Partitionen deklariert werden. \\
 //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.// //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.//
  
Zeile 99: Zeile 111:
 //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.// //Diese Option kann mehrfach verwendet werden.//
  
-  include <Pfad und Dateiname> ​\\ +  include <Pfad und Dateiname>​  
-  exclude <Pfad und Dateiname> ​\\ +  exclude <Pfad und Dateiname>​  
-  include.dir <​Pfad> ​\\ +  include.dir <​Pfad>​  
-  exlude.dir <​Pfad> ​\\ +  exlude.dir <​Pfad>​  
-  include.encrypt.dir <​Pfad> ​\\ +  include.encrypt.dir <​Pfad>​  
-  include.compression.dir <​Pfad> ​\\+  include.compression.dir <​Pfad>​ 
 +  exlude.fs <​Dateisystem-Pfad> ​
   . . . \\   . . . \\
   ​   ​
 Schließt Datein und / oder Verzeichnisse in die Sicherung mit ein oder davon aus und legt die Art der Ãœbertragung fest. Schließt Datein und / oder Verzeichnisse in die Sicherung mit ein oder davon aus und legt die Art der Ãœbertragung fest.
-Diese Einträge finden sich üblicherweise in den per INCLExcl festgelegten Dateien.+Diese Einträge finden sich üblicherweise in den per INCLExcl festgelegten Dateien, können aber direkt in dsm.sys (Linux) / dsm.opt (Windows) eingetragen werden.
  
 ---- ----
Zeile 120: Zeile 133:
  
 ---- ----
-== DOMAIN <​Partition>​ == +== DOMAIN <​Partition>​|ALL-LOCAL ​== 
-Angabe der zu sichernden Partition(en) mit vollem Pfad (also ab "/"​)\\+Angabe der zu sichernden Partition(en) 
 +  *<​Partition>:​ Angabe ​mit vollem Pfad (also ab "/"​) 
 +  *ALL-LOCAL: Alle Lokalen Partitionen
 //Diese Option kann mehrfach angegeben werden// //Diese Option kann mehrfach angegeben werden//
 ---- ----
Zeile 150: Zeile 165:
  
 <​code>​ <​code>​
 +"​C:​\Program Files\Tivoli\TSM\baclient\dsmc.exe"​ incremental
 </​code>​ </​code>​
 ===== Weitere Hilfen ===== ===== Weitere Hilfen =====
  
 Für detailliertere Informationen kann das offizielle ​ Für detailliertere Informationen kann das offizielle ​
-[[https://​www.ibm.com/​support/​knowledgecenter/​SSEQVQ_8.1.0/client/b_ba_guide_unx_lnx2.pdf?​view=kc|Handbuch von IBM]] weiterhelfen.+[[https://​www.ibm.com/​support/​knowledgecenter/​SSEQVQ_8.1.11/client/b_ba_guide_unx_lnx.pdf?​view=kc|Handbuch von IBM]] weiterhelfen.
backup/configuration_client.1573464306.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/11/11 10:25 von wojczyn
Gauß-IT-Zentrum